Das Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart und der ihn begleitende Tross waren am Ende ihrer Welttournee – nun: der Europatournee, denn Europa war die Welt – schliesslich angekommen in der Schweiz. Und sie waren buchstäblich am Ende ihrer Kräfte: sein Vater und Manager Leopold, seine Schwester Nannerl sowie ein Diener.
Drei Jahre lang waren sie unterwegs gewesen, hatten vor Fürsten und gekrönten Häuptern gespielt, in Süddeutschland, in Amsterdam und Brügge, in Paris und in London, auch vor zahlendem Publikum, denn mit Mozart betrat der erste Künstlerunternehmer die grosse Bühne, er war ein Event, und er sollte das Musikleben für immer umkrempeln. Das Ticket kostete umgerec ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.