Wenn Elio Vito den Namen seines Parteichefs ausspricht, ähnelt der Parlamentarier von Forza Italia einem kleinen Jungen, Sekunden vor der Weihnachtsbescherung. Dann funkeln die Augen, glühen die Wangen, und nichts mehr hält seine Zunge im Zaum. Er scheut selbst nicht davor zurück, sein Idol als den von Gott gesandten Retter Italiens zu beschreiben. «Endlich!», jubelte Elio Vito nach dem erzwungenen Rücktritt des parteilosen Aussenministers Renato Ruggiero und der Übernahme auch dieses Amtes durch Silvio Berlusconi: Endlich habe die Nation zusätzlich zum besten aller Regierungschefs auch noch den besten aller Aussenminister. Halleluja!
Der Abgeordnete Vito ist mit seinem Enthusiasmus ...
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