Es gibt ältere Menschen, solche, die noch Langspielplatten haben, die legen sich eine kalte Nacht lang im Schlafsack vors Pariser Olympia, um 24 Stunden später Paul McCartney singen und heulen zu hören. Dreihundert waren es, die vor dem Haus am Boulevard des Capucines, Nummer 28, nächtigten. Es ist die älteste Music-Hall von Paris. Hier hat Josephine Baker gesungen, hier hat La Goulue getanzt, sind Zirkusse, Ballette aufgetreten. 1929 wurde das Haus zu einem profitablen Kino umgebaut.
In den frühen fünfziger Jahren kam ein Retter namens Bruno Coquatrix, der die grossen Zeiten wiederaufleben liess – diesmal mit Edith Piaf, Jacques Brel, Mireille Mathieu, Charles Aznavour, später a ...
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