Am Donnerstag sind die Iraker zum dritten Mal in diesem Jahr an die Urnen gerufen. Im Januar wählten sie ein provisorisches Parlament, im Oktober stimmten sie einer neuen Verfassung zu. Beide Ereignisse waren – gemessen an der diktatorischen Vergangenheit des Landes und den politischen Verhältnissen der Nachbarschaft – einzigartig. Die Iraker würdigten die neue politische Freiheit trotz erheblicher Terrorgefahr mit reger Stimmbeteiligung.
Nun sind die Iraker aufgeboten, ein Parlament auf vier Jahre zu wählen. Damit wird der politische Prozess abgeschlossen, den die Amerikaner nach der Invasion eingeleitet haben. Soll die Operation «Irakische Freiheit» (so der offizielle Name der am ...
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