Dass jedes Wort geplant, jeder Satz konstruiert und jede mitschwingende Bedeutungsebene kalkuliert ist, wird dem Leser nach und nach völlig klar. Zuerst einmal taucht er hinein in eine Novelle, deren fliessende Umrisse sich langsam zu einem plastischen Erzählgebäude verdichten. Erst vom Schluss her lassen sich all die hingetupften Andeutungen, all die versprengten Vorausdeutungen entschlüsseln. Aber dann steht dieses Erzählgebäude plötzlich kraftvoll vor dem Leser: die Geschichte zweier Gestrandeter, zweier unglücklich Liebender, die im Pensionsalter noch einmal aufbrechen auf eine beinahe irreale Fahrt nach Sizilien – ohne Ziel, mit der einzigen Absicht, die Liebe und das Leben ...
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