Erst scheppert ein billiger Orchestersound, nach 6 Sekunden stolpert eine Rockband dazu, volles Rohr, dann folgt das einzige interessante musikalische Element des Songs: eine Gitarrenmelodie von George Harrison, Krishna hab ihn selig. Ab Sekunde 16 singt dann einer, der John Lennon sein will. Punkt. Mehr zu holen gibt es nicht auf «Heathen Chemistry», der neuen CD der englischen Band Oasis.
Was genau erklärt aber den Erfolg dieser Band? Warum sind sie, nach zwei völlig missglückten Alben, immer noch nicht mausetot, sondern auferstehen im Jahre 2002 in strahlender Grösse? Als via Internet und Radio angekündigt wurde, Oasis würden Anfang Juli im Londoner Finsbury Park zwei Konzerte geb ...
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