Und plötzlich geht alles ganz schnell. Noch diesen Sommer bot die Schweizer Armee ein beschämendes Bild. Das grösste Problem schienen Haschisch rauchende Soldaten zu sein. Eine «beängstigende Serie von Drogenfällen» ortete die Heeresleitung und ging in Kampfesstellung. Rekruten prügelten sich, wurden von ihrem Leutnant schikaniert, und Blick fragte den Bundesrat vor Jahresfrist: «Weshalb rennen unsere Soldaten vor den Ausländern davon?» Die Aufrüstung mit Pfeffersprays zur Selbstverteidigung wurde erwogen. Die Armeeangehörigen schienen nur noch nütze als Samenspender für eine genetische Reihenuntersuchung oder als gelangweilte Wächter auf den leeren Parkplätzen der Expo.
Gan ...
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