Eine Frage der Eigenverantwortung
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Eine Frage der Eigenverantwortung

In der Schweiz sterben pro Woche zwei bis drei Personen, weil sie keine Organspende erhalten. Mit einer Werbekampagne will das Bundesamt für Gesundheit das Angebot an Spenden erhöhen. Doch es gibt ­einen Weg, der die Menschen vom freiwilligen Spenden überzeugen würde.

Beat GygiBeat Gygi
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15.09.2016
In vielen Zeitungen begegnet man jetzt Inse­raten, die zur Organspende aufrufen. Es sind Bilder von kleinen Gruppen von Menschen mit zwei eingefügten auffälligen Schriftzügen: «Rede über Organspende!» und «Leben ist teilen». Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Swisstransplant haben letzte Woche eine neue Kampagne gestartet, um mehr Menschen dazu zu bringen, im Fall ihres Todes anderen ihre Organe zur Verfügung zu stellen. Die Kampagne kostet pro Jahr 1,65 Millionen Franken und soll «feinsinnigen Humor mit ungewöhnlichen Situationen» verbinden, «um das heikle Thema zu entschärfen». Die ­Lage in der Transplantationsmedizin ist vollständig aus dem Gleichgewicht. Die Nachfr ...
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