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Eine Frage des Respekts

Auch Filmklassiker dürfen angetastet werden. Den Anfang macht «The Godfather – The Game». Spielen gehört jetzt zum guten Don.

Marc BodmerMarc Bodmer
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23.02.2006
Für die Filmpuristen war die Ankündigung eines «Godfather»-Videospiels wohl so appetitlich wie ein abgeschlagener Pferdekopf im Bett. Als sich noch der Schöpfer des dreiteiligen Leinwandepos, Francis Ford Coppola, erbost über die vermeintliche Verhunzung seines Opus magnum aus den Tiefen seines Weinkellers meldete, schien der Skandal perfekt. Doch bei einem Interview erzählt Philip Campbell, Creative Director des «Paten»-Spiels, dass er zur Vorbereitung des Games in den Rebbergen Coppolas die Notizen studieren durfte, die sich der Regisseur während der Dreharbeiten gemacht hatte. Das Buch von Mario Puzo, das die Vorlage zur Familiengeschichte lieferte, konnte Campbell zu diesem Ze ...
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