An diesem Januarmorgen leuchtet die Londoner City kalt und sonnenklar. Männer und Frauen in dunklen Wintermänteln kreuzen zielstrebig die Strassen zwischen pompösen Glasfassaden und schweren Barocksteinmauern. Aber die eiligste Zeit der frühen Morgenhast ist jetzt, um halb acht, bereits vorbei. Die Händler sitzen längst vor ihren Bildschirmen, die Analysten haben ihre erste Schaltkonferenz hinter sich.
Katherine Garrett-Cox ist seit sieben Uhr im Büro. Sechster Stock, Gresham Street, kaum fünf Gehminuten von der Bank of England entfernt. Die Réceptionistin hat sich verspätet: Londoner Verkehr. Garrett-Cox holt ihren Gast selbst vom Lift ab, Kaffeebecher in der linken Hand. Die Vors ...
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