Der Geldsegen prasselte nur so hinunter. Er prasselte demokratisch. Bei Tamedia, dem grössten Verlagshaus der Schweiz, war letzte Woche Bescherung für alle Bedürftigen.
Erst kamen die drei Besitzerfamilien von Tamedia zum Zug. Vierzig Millionen an Dividende flossen ihnen zu.
Dann war der CEO an der Reihe. Christoph Tonini bekam das höchste Jahressalär, das je ein Topmanager in der Schweizer Medienbranche verdiente. Es waren 6,1 Millionen.
Dann war das Fussvolk dran. 6240 Franken gab es als Bonus für jeden Mitarbeiter des Verlags, vom Portier bis zum Chefredaktor. Tamedia hat 3600 Angestellte.
Das Interessante am Geldsegen war, woher das viele Geld stammte. Es stammte vom Staat. Da ...
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