Seit dem 19. Jahrhundert ist die Thomas Carlyle zugeschriebene Maxime «Männer machen Geschichte» zum Gemeingut geworden. Wahrscheinlich besitzt sie noch immer die Hoheit über den Stammtischen. Gedacht hatten diese Verfechter des Heroenkults an die grosse Staatspolitik. Weitet sich der Blick aber auf das ganze gesellschaftliche Leben, lässt sich die Zwillingsthese, dass auch Frauen Geschichte machen, nicht ernsthaft bestreiten. Sie mögen nicht immer so spektakulär auftreten wie Mrs Thatcher, die das soziale und politische Leben Englands derart umgestülpt hat, dass Tony Blair zehn Jahre lang mit effektiven Korrekturen regieren konnte. Aber: Weibliche Ideen und Aktionen können nicht mi ...
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Wenn die Roger Köppel bzw. Weltwoche immer wieder davon Brüsten, dass sie auch die andere Seite zeigen, dann sollten sie den Mut haben, sich auch vermehrt mit Schwarzes Kontrahenten, Esther Vilar und dem Thema "der dressierte Mann" zu befassen.
Freundliche Grüße