Kein Tingel, kein Tangel, kaum Kulissen und mehrheitlich die blanke Mattscheibe. Über die klickert und klackt sie mit forschem Schritt und kann ziemlich selbstbewusst und inzwischen mit knarzendem Augenaufschlag frech dreinschauen: die orangefarbene Maus, die längst zum unverwechselbaren und unübersehbaren Gesicht der «Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger», wie ursprünglich mal das Fernsehmagazin der ARD hiess, geworden ist. Entwickelt hat sie der Schweizer Karikaturist Friedrich Streich. Den Sachgeschichten gab er mit dem Slogan «Frag doch mal die Maus» ein Gesicht.
Der 1934 in Zürich geborene Streich, der vergangene Woche starb, war zunächst als Journalist, Schau ...
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