Wen die Götter lieben, den lassen sie jung sterben», sagt ein antikes Sprichwort. Mit Blick auf den Nachruhm ist ja was dran. Künstler, die mit dem Rest ihres Werks ihren genialen Aufbruch desavouieren, gibt es genug. Anderseits: Was hat der frühe Tod Georg Büchners die Menschheit gekostet? Der von Schubert? Im Jazz wimmelt es von frühverstorbenen Genies, und nicht alle erlagen ihren Süchten wie Fats Navarro, der schon als der kommende Trompeter nach Dizzy Gillespie gefeiert wurde, bevor ihn mit nur 27 Jahren der letzte Schuss umbrachte. Clifford Brown, stilistisch sein Nachfolger, starb bei einem Autounfall, keine 26 Jahre alt. Und der Trompeter, der mit einigen anderen zuerst Browns ...
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