Gut und Böse unterscheiden lernte er im Haus der Eltern, bekennenden Mennoniten, als kleiner Junge in Farmersville, Pennsylvania. Sein erstes Radrennen gewann er in langen Hosen, denn Shorts zu tragen verboten die religiösen Gesetze. Und trainieren musste Floyd Landis heimlich nachts. 2006 gewann der Naturbursche die Tour de France. Welch schöne Fabel. Doch dann stürzte der Himmel ein, und Landis flog als Betrüger auf. Er bestritt vehement, jemals gedopt zu haben, und brachte mit Crowdfunding eine halbe Million Dollar Spenden für Anwaltsrechnungen zusammen. Konnte der gläubige Täufer lügen? Seine Frau verliess ihn. Landis verfiel dem Alkohol. 2010 entschloss er sich zur ...
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