Liest man das vom bekannten Aargauer Gerichtspsychiater Josef Sachs gezeichnete Gutachten, hat man den Eindruck, dass Sibylle S. nicht die Täterin, sondern das Opfer ist. Seit ihrer Geburt wurde sie von ihrem Umfeld drangsaliert, diffamiert und malträtiert: Der Vater war ein sadistischer Alkoholiker, die Mutter eine Schlägerin, der Stiefvater ein Sex-Grüsel; permanent wurde Sibylle S. gemobbt von ihren Geschwistern, Gschpänli und Lehrmeistern, dann vergewaltigt und verprügelt von ihren Partnern, geschnitten und verleumdet von Angehörigen und Nachbarn. Einfach alle waren gegen sie, nichts als Elend weit und breit. Dummerweise lässt sich fast nichts davon überprüfen. Denn im Wesentli ...
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