window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Fortsetzung des Kalten Kriegs: Putin (l.) und Xi.
Bild: ERNESTO ARIAS / KEYSTONE

Eine Supermacht zeigt Schwächen

China hält Russlands Angriff auf die Ukraine für ein Debakel. In Peking herrscht Ernüchterung über den langjährigen Partner Putin.

31 56 63
20.05.2022
Peking Der russisch-ukrainische Krieg ist das wichtigste internationale Ereignis seit dem Ende des Kalten Kriegs. Er wird zu einer neuen internationalen Ordnung führen. Russland offenbart in diesem Krieg enorme Schwächen und agier ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

31 Kommentare zu “Eine Supermacht zeigt Schwächen”

  • Nordlicht48 sagt:

    Neuorientierung Chinas? Nach den jüngsten antichinesischen Äusserungen der USA und der EU ist das unrealistisch. Da China ein erklärter Gegrner der USA und - neuerdings laut gesagt - auch Deutschlands ist, dürfte die Verbindung mit Russland "alterntivlos" sein.

    Vor Fehlbewertungen derÄusserungen des ehemaligen Diplomaten, der in der Ukraine Dienst tat und möglichweise dort Interessen hat, warnt auch thediplomat.com :

    "There are no signs that Beijing is changing its stance on the war."

    1
    0
  • Rasiermesser sagt:

    "Atlantikmedien zeigen alte Schwächen": Wir erinnern an den Fall Relotius, wobei dessen Geschichten aus 1000 & einer Nacht von willfährigen Medien unter dem Motto "Mein Name ist Häseli & ich weiss von nichts" blind übernommen wurden. Es scheint so weiterzugehen: WW soll sich von ihrer Quelle beweisen lassen, dass Gao Yusheng an der "unlängst" veranstalteten Videokonferenz des "CIF 30 - China International Finance 30 Forum" teilnahm & die Behauptung hier lägen wieder Fälschungen vor, widerlegen.

    1
    0
  • miggeli1 sagt:

    Ich sehe das genau so.

    1
    0
  • HugoHecht sagt:

    Was hat die WW denn nun schon wieder für einen Kasper aufgetan?
    Ich vermute mal derselbe sitzt nicht mehr in China, und sieht jetzt wohl seine Zeit gekommen um mit seinem Geschwätz mit Russland- China abzurechnen.

    10
    3
  • gottfried scherer sagt:

    Auf solche Texte könnte die WW eigentlich verzichten - es sei denn, man möchte darauf hinweisen, dass die USA in der chinesischen Verwaltung Fürsprecher hat, sofern die Berufsangaben des Verfassers stimmen und er chinesische Vorstellungen hier kundtut...

    8
    2
  • miggeli1 sagt:

    Es ist zu hoffen, dass der Minizar Putin erfolgreich sein wird bei der Demontage des russischen "Grossreichs".Die Chinesen sehen ihre gewaltigen neuen Möglichkeiten als Grossabnehmer von Russlands Bodenschätzen.

    9
    12
    • drvv sagt:

      die Russische Regierung und vor allem V.Putin werden solche Lösungen nie akzeptieren. Sie haben ja keine Wahl. Er und seine Verbündeten werden Nuklear Waffen einsetzen. Er kann nicht fliehen . Asyl wird auch nicht möglich sein

      12
      3
  • charlycoralle sagt:

    Interessante Sichtweise, aber: Dass die Ukrainer mehrheitlich in die Nato wollten, stimmt nicht. Die Bevölkerung wurde nie gefragt. Die Chance, ein Brückenstaat zwischen Zentraleuropa und Russland zu sein, ist von außen vereitelt worden und hätte einer souveräner und verantwortungsbewusten Staatsführung bedurft. Die maßgeblichen ukrainischen Politiker waren entweder Marionetten des Westens oder Russlands.
    Dieses zutiefst korrupte Land war ohne dominante Einflussnahme von außen nie lebensfähig.

    30
    2
  • miggeli1 sagt:

    Der von Putin initiierte Niedergang einer sog.Weltmacht ist beeindruckend.Schön zuzuschauen.Schlimm sind die Opferzahlen.Aber das passiert dann eben auch.

    6
    16
  • Rote Pille sagt:

    Mit Deutschland im Team verliert man nur, siehe Weltkriege. Somit bedeutet dieser Konflikt das Ende des Teams Deutschland. lol

    26
    1
  • Rote Pille sagt:

    Es wird noch ein Russland inkl.Krim über Kharkov, Odessa bis Transnistrien geben, wenn Westeuropa afrikinasiert und islamisiert und die USA latinisiert sind - also in ca. 50 Jahren - da mache ich mir überhaupt keine Sorgen. lol

    27
    2
  • kritisch2020 sagt:

    Der Artikel überzeugt mich nicht. Er wirkt auf mich zu stark USA-lastig. Vielleicht wirkt er besser, wenn ich mir später einige Kommentare dazu anschaue.

    19
    3
  • severus sagt:

    Abwarten und Tee trinken.

    8
    0
  • Rudi Mentär sagt:

    Es sieht so aus, als wenn der chinesische Autor recht hat

    5
    16
  • longlang sagt:

    Kluger chinesischer Text zur Desinformation - Teil der chinesischen Strategeme (.u.a. den Feind in die Irre führen). Die dummen "Westler" werden es gerne glauben..., denn sie haben noch immer nichts begriffen...

    32
    6
  • jean ackermann sagt:

    In der ukrainischen Luft wurde sein Gehirn wahrscheinlich ein bischen ukrainisch infiziert. "Europäische Familie"? "Russisches Imperium"? "besiegt und bestraft"?: Alles ein bischen dümmlich! Russland hat sein Ziel schon erreicht! Es wird dafür sorgen dass der Donbas und die Krim im russischen Einflussbereich bleiben werden.

    29
    8
    • Jacob Tomlin sagt:

      Somit Rezept für den wirtschaftlichen Untergang, denn so werden die Sanktionen anhalten. Weniger Rohstoff-Exporte zu tieferen Preisen und Abgeschnittensein von westlicher Technik.

      0
      2
  • fredy-bgul sagt:

    Detailliert und interessant: RUS wird vom Westen isoliert und gesund, aber ist mit den restlichen 6 Mrd Erdenbürgern verbunden. USA hat die Mediengewalt (Kognitive Warfare) aber 30‘000 Mrd USD Schulden, arme Leute, Sozialsystemproblem, Drogen und den militärisch/industriellen Komplex.
    Die UKR wird W/O geteilt, bleibt im W korrupt und EU/NATO wird warten.
    Ehemalige Sowjetrepubliken werden von USA indoktriniert, selber gesehen in Kasasch- und Usbekistan, Subversion startet immer im Hintergrund.

    28
    3
  • svenmum sagt:

    Hmmm, das sind dem Botschafter in der Ukraine seine einseitigen Ansichten. Die Tatsachen zeigen zur Zeit ein anderes Bild. Hr. Yusheng vergisst die nachgewiesenen Biowaffenlabors in der Ukraine und die jahrelange Schikanierung der abtrünnigen Provinzen und die militärische Einmischung des Westens. Ein typischer MSM-Artikel.

    26
    9
  • Nordlicht48 sagt:

    Diese Einseitigkeit der Analyse kling sehr unchinesisch. Es erstaunt, dass der Autor einmal Diplomat war. Oder steht er jetzt auf einer US-Paylist?

    Den Satz "Eine endgültige Niederlage Russlands ist also nur eine Frage der Zeit." haben Napoleon und Hitler ähnlich auch gesagt.

    37
    10
    • Freeview sagt:

      Der Autor ist einfach realistisch.
      Für China ist das Vorgehen Putins ebenfalls eine Katastrophe.

      10
      15
    • A. Millet sagt:

      Das bestätigt meinen Verdacht. Alle wollen Russland an den Kragen und deren Ressourcen abgrasen. Wir befinden uns schon lange im Ressourcenkrieg. PU hat seit Beginn eine Annäherung zur EU gesucht. Diese unsägliche verpasste Chance 🙄🙄🙄. Man hat sie bewusst wirtschaftlich unten gehalten damit ein „neues Zarenreich“ (sehe nicht schlechtes dran, in EU wimmelt’von solchen Vereinen 🤦🏼‍♀️) nicht entstehen kann. Der USA&CHI muss man entgegentreten. Die EU mit RU wäre Megaplayer ggü. US&CHI&WEF).

      23
      3
  • Dan Bersier sagt:

    Einbruch 2.0. Nicht zu vergleichen mit dem langsamen Niedergang der Sowjetunion, der zu Glasnost und Perestrojka geführt hatte. Denn das nächste Kapitel der russischen Geschichte wird die Bevölkerung, vor allem in Moskau und Petersburg, nicht mehr gleich stoisch-leidensfähigen hinnehmen wie früher. Die aktuelle Generation hat 30 Jahre West-Nähe erlebt. Wir werden in den nächsten Dekaden inner-russische Verwerfungen sehen, die sich heftig entladen können. Bis hin zu Unruhen und Abspaltungen.

    9
    11
  • Paul Klee sagt:

    Gut geschriebener Artikel, danke. Es ist interessant zu sehen und positiv zu beurteilen, dass sich Aggressionen militärischer Natur nicht mehr lohnen.

    11
    30
  • Ist der Westen/EU wirklich in einer solch komfortablen Lage, die Ukraine aufzunehmen? Ein weiteres Defizitland bei einer schon heute überschuldeten EU (bzw. USA, Japan, China). EU 300 Mrd. sind für die Energieunabhängigkeit von Russland reserviert und der Wiederaufbau wird auch nicht gratis sein. Neue UNO ohne Russland (und China etc.) aber mit bestehenden Vetorechten für die USA! Ich habe an dieser These so meine Zweifel und folge ausschließlich dem Geldfluss!

    29
    4
    • Pantom sagt:

      Schon wieder so ein destruktives BlaBla. Schön wenn er sich selbst am meisten glaubt. Sie glauben doch selbst nicht, was sie da rauslassen. Putin wird bestimmt keine solchen Ziele verfolgen, das würde viel zu lange dauern. Wissen Sie eigentlich wie alt dieser Mann ist? Er hat keine Zeit für solche Spiele. Er muss Russland eine Chance geben, sich trotz ständig wechselnden Bedingungen, eine Stabilität für sein Land schaffen.

      2
      0
  • danah sagt:

    Ich frage mich, woher der Autor seine Informationen bezieht und neige zur Vermutung, dass seine Quellen zweifelhaft sind. Ich habe ganz andere.

    37
    7
  • ich sagt:

    Fälscher als falsch - könnte US-Deepstate-Propaganda sein auf chinesisch?

    49
    12
    • elena sagt:

      Stimme Ihnen voll zu. Mein erster Gedanke : Hat der Autor die amerikanische Staatsangehörigkeit ?

      41
      11
    • peter.hauri sagt:

      ein kommunistisches Land ist unproduktiv, korrupter als der Rest der Welt, Schattenwirtschaft
      50Prozent, echte Talente gekebelt, kein offenbar noetiges survival of the fittest!Unproduktivitaet als Staatsraeson ( Achtung: Schweizer Staatsquote 50 Prozent, wir sind nur noch wenig besser)!
      wehret den Anfaengen! ist es schon zu spaet?..

      2
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.