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«Einen K. o. kann man nicht planen»

Wladimir Klitschko hütet sich vor kleinen Männern, die ihn provozieren wollen. Ein Gespräch mit dem ukrainischen Box-Weltmeister über die Philosophie des Faustkampfs, sein Vorbild Rocky Balboa und die falschen Trainingsmethoden in der ehemaligen Sowjetunion.

Andreas KunzAndreas Kunz
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20.12.2012
Herr Klitschko, sind Sie als Box-Weltmeister der stärkste Mann der Welt? Was würden Sie sagen? Wie ist das Gefühl, vor mir zu stehen? Ihr Händedruck ist für einen Box-Weltmeister überraschend sanft. Die Hände sind der sensibelste Körperteil eines Boxers, deshalb gehe ich sehr vorsichtig damit um. Gibt es Männer, die beim Händeschütteln absichtlich fest zudrücken, um Sie zu beeindrucken? Ja, vor allem kleine Männer machen das. Sie nehmen meine Hand und drücken so heftig, dass es richtig wehtut. Dabei schauen sie mir gerne tief in die Augen. (Lacht) Nach einem Kampf, wenn Finger oder Handrücken immer etwas schmerzen, gehe ich dem Händeschütteln lieber aus dem Weg. Noch schlim ...
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