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Einer für sich

André Dosé will ein Buch über seine Zeit bei der Swiss schreiben. Dabei fragt schon jetzt niemand mehr nach ihm.

Daniela NiederbergerDaniela Niederberger
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01.04.2004
Ein Mann auf der Suche nach Verständnis, Liebe und Beifall. Von wem ist die Rede? Von André Dosé, dem entlassenen Chef der Swiss. Jeder andere CEO, der unversehens ohne Job dasteht, zieht sich zurück, macht mit den herausgeschlagenen Millionen (2,6 in Dosés Fall) eine tolle Reise, um sich dann nach einer neuen Herausforderung umzusehen. Und – wichtigster Punkt – er verliert zu seiner Entlassung und zum Konzern, den er führte, kein Wort mehr. Schon gar nicht sucht er weiterhin die Nähe zu Journalisten. Nicht so unser Mann André Dosé. Kaum aus Amt und Würden, traf er sich in einem Zürcher Nobelhotel zu einem «Hintergrundgespräch» mit Dutzenden von Medienleuten. Diese staunten ...
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