Es gab eine Zeit, da konnte man damit leben, nicht zu wissen, welches die beste Universität, das beste Forschungsinstitut oder die Stadt mit der höchsten Lebensqualität ist. Das scheint heute undenkbar, denn zahlreiche Organisationen und Wissenschaftler arbeiten an nichts anderem als daran, Menschen, Organisationen, Städte, Länder, Produkte oder Dienstleistungen in Ranglisten zu gruppieren, damit wir immer wissen, wer oder was am besten ist – dass Christoph Blocher der mächtigste Schweizer ist (vor Marcel Ospel), dass die Universität St. Gallen die beste volkswirtschaftliche Abteilung der Schweiz hat und dass Zürich die Stadt mit der höchsten Lebensqualität ist.
Insbesondere für ...
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