Die Meridiane sind geöffnet, die Energie kann jetzt frei aus dem Raum in den Körper fliessen. Professor Beda M. Stadler streckt die Arme in die Höhe und lässt sie mit einem scharfen «Puahh» abfallen. Dann versucht er, das Zwerchfell innerlich anzuheben.
Der Direktor des Instituts für Immunologie an der Universität Bern besucht eine Probelektion in Qi Gong, einer chinesischen Meditationsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Ein Student führt die erste wissenschaftliche Studie zu ihrer Wirksamkeit durch. Stadler schwitzt und strahlt: «Es wirkt!»
Üblicherweise ist der Professor auf einer ganz anderen Mission. Stadler kämpft für Wissenschaft, für Ratio, für Moderne. In ü ...
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