«Ich grüsse Sie», sagt Dorothee Bär, und da ist es schon, ihr heiteres Fränkisch, das neuerdings viele unpassend finden an der Spitzenpolitikerin. Deutschlands erste Digitalministerin polarisiert. Das beginnt bei den Bildern, die sie produziert, bei ihrem Äusseren, ihrer Persönlichkeit, die sie auf der Fotoplattform Instagram inszeniert, und hört nicht auf bei den Sätzen, die sie scheinbar rauspfeffert und die ankommen können wie unerwartete Ohrfeigen. Deutschland habe einen «Datenschutz wie im 18. Jahrhundert», sagt die CSU-Frau etwa, oder: «Auf Twitter sind zu viele Psychopathen unterwegs.» Am meisten p ...
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