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Eingreiftruppe gegen die Wirtschaft

Immer mehr Stellen, immer mehr Vorschriften, immer mehr Bürokratie: Die Finanzmarktaufsicht ist nicht zu bremsen. Sie entwickelt sich zum Staat im Staat, den keiner kontrolliert.

Pierre HeumannPierre Heumann
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12.05.2011
Die Finanzmarktaufsicht (Finma) steht in der Kritik. Die Regulatorin des Finanzmarktes denkt sich immer wieder neue Vorschriften aus. «Obwohl nur eine Bank Probleme hatte, ordnet die Finma jetzt alle Geldinstitute der Kategorie ‹riskant› zu und fasst sie so hart an, als hätten sie die Krise ausgelöst», sagt Raiff­eisen-Chef Pierin Vincenz. Neuerdings hat sogar der Bundesrat Bedenken, wenn es um die ­Finma geht. Nicht sie, sondern die Regierung soll künftig organisatorische Sondervorschriften gegenüber den beiden Grossbanken erlassen können, um die beiden Häuser, die für das Funktionieren der Wirtschaft lebenswichtig sind, vor dem Kollaps zu bewahren. Damit ­akzeptiert der Bun ...
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