Rolf Dörig, 50, ist eine graue Maus – im besten Sinne. Der frühere Credit-Suisse-Banker und heutige Konzernchef der Swiss Life tritt leise auf, ist verlässlich und effizient, kein Mann der Posen. Nur selten verrät er Gefühle – wie damals, als er seine Stelle bei der Swiss Life antrat. Um der Belegschaft zu zeigen, worum es ging, stieg er auf einen Tisch und rief zum Durchhalten auf. Das war im November 2002, als der grösste Lebensversicherer der Schweiz traumatisiert war von der schwersten Krise seiner Geschichte: Nach einer wilden Expansion stand er bestenfalls vor der Übernahme, schlimmstenfalls vor dem Ruin. Doch Dörig sollte Erfolg haben. In vier Jahren sanierte er die Firma ...
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