Schon der Ort der Handlung ist eine befremdliche Mischung aus Absurdität und malerischem Realismus: Auf einem See schwimmen Plattformen mit winzigen Hütten darauf. In ihnen kann man weder aufrecht stehen, noch befinden sich im Innern Möbel oder Betten. In ihren knalligen Farben sehen sie aus wie Spielzeuge, die auf dem Wasser vor sich hin tümpeln. Und dennoch werden sie von männlichen Urlaubern gemietet, um zu angeln, zu trinken – und sich von Huren besuchen zu lassen. Eine hübsche stumme Frau betreut und versorgt die Urlauber mit Lebensmitteln und Ködern.
Ein neuer Gast, der sich ins gelbe Häuschen verkriecht, weckt das Interesse der Stummen. Er hat seine Frau getötet und sich an ...
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