Am Montag pilgerten die Chefs der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (Suva) zu Innenminister Pascal Couchepin. Sie mussten ihm darlegen, was sie nach der Affäre im Tessin – dort wurden Immobilien zu Dumpingpreisen verkauft und sieben Personen verhaftet – zu tun gedenken. Nach dem Treffen war von «konstruktiver Atmosphäre» und «Vertrauen in die sozialpartnerschaftliche Trägerschaft» die Rede. Die Worte sollten helfen, die Suva als Opfer und nicht als Täterin erscheinen zu lassen.
Die Realität sieht anders aus: Bei der Suva fehlen zeitgemässe Vorschriften und effiziente Kontrollen, welche die Grundregeln moderner Corporate Governance durchsetzen. So kann Konzernchef Ulric ...
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