Da steht sie vor der Parteitagskulisse und lässt sich feiern. Fünfeinhalb Minuten lang geniesst sie die Standing Ovation. Müssten Deutschlands Christdemokraten in diesen Tagen ihren Kanzlerkandidaten bestimmen, niemand würde ihr die Kandidatur streitig machen. Nicht der hessische Ministerpräsident Roland Koch, der höflich, aber kaltgestellt klatscht. Auch nicht Vize Friedrich Merz, der artig die Rolle des Finanzexperten spielt. Erst recht nicht CSU-Chef Edmund Stoiber, der seine Chance bei den Bundestagswahlen vor 15 Monaten verpasste.
Angela Merkel will es jetzt selber wissen. Angesichts der Dauerkrise der rot-grünen Regierung scheint einem Wahlsieg der Union im Jahr 2006 nichts im W ...
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