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Bild: THE PRESIDENTIAL OFFICE OF UKRAI / KEYSTONE

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Eiserner Besen

Kiews Staatssicherheit greift brutal gegen Oppositionelle durch, aber nur ein dubioser Blogger schreibt darüber.

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21.04.2022
Gonzalo Lira ist wohl nicht das, was man als seriöse Quelle bezeichnen kann. Der US-Bürger chilenischer Herkunft lebte seit Jahren im ostukrainischen Charkiw, wo er in einem Blog die Ungerechtigkeit des Feminismus gegenüber Männern beklagte ...
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29 Kommentare zu “Eiserner Besen”

  • miggeli1 sagt:

    Die meisten Flüchtlinge sind nach Polen gegangen, aber am zweitmeisten ca. 600'000 sind nach Russland (!) geflohen. Selenskji wird das wohl glaubwürdig beantworten können.Es sind ja "Brüder"

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  • jpzuerich sagt:

    Gonzalo Lira als unseriös zu bezeichnen ist nicht angebracht. Seine Informationen, welche ich ausschliesslich auf die Ukraine-Krise beurteilen kann, waren zu 99% korrekt. Die Informationen zu besagter Krise, welche ich aus dieser Zeitschrift entnehme, sind wohl eher um die 10% korrekt, und das sind genau diese, welche von Seiten Gonzalo, Scott Ritter, The Duran und Patrick Lancaster kommen. Ergo: die Ww weiss eigentlich, dass sie Unwahrheiten verbreitet. Immer noch besser als der Rest der Medien

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  • Jürgen sagt:

    Die Russische Botschaft in Genf hat heute bestätigt, dass Gonzalo Lira noch lebt. Die internationale Aufmerksamkeit hat wohl geholfen. Die Ukrainischen Behörden haben ihm allerdings verboten, Kharkov zu verlassen. Er selber weist heute darauf hin, dass die Schicksale der Personen, auf die er vorab hingewiesen hatte, leider immer noch ungewiss sind.

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  • nannos sagt:

    Man kann sich seine Bundesgenossen nicht immer aussuchen. Man muss sie nehmen, wo man sie findet. Wie Churchill kühl feststellte, als Hitler Russland überfiel. Nachdem Russland die Ukraine überfallen hat – so war es doch, und nicht umgekehrt, oder? – mussten alle, wer auch immer, zusammenstehen, die sich dagegen wehren wollten. Und es traf sich, dass Selenskij offenbar der beste Mann war, sie alle um sich zu scharen und in den Kampf zu führen. Bloss ein Komiker? Um so bemerkenswerter…

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  • elle mo sagt:

    In der Ukraine ist die Regierung davon ausgegangen, dass die USA/ NATO natürlich eingreifen wird, denn von der USA wurden sie doch zu dem Zwecke finanziert, bewaffnet und ausgebildet. Das hat sich die USA mit 5 Mrd ordentlich was kosten lassen! Auch die EU, als Marionette der USA, finanzierte diesen korrupten Staat schon seit Jahren. Hat diese ukrainische Regierungsspitze da nicht einen Packt mit dem Teufel geschlossen? Die Bewohner der Ukraine scheinen nicht so wichtig zu sein. Erbärmlich!

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    • Meinrad Odermatt sagt:

      Wichtig ist für die USA in der Ukraine Fuss zu fassen. Und dann die gesamte Schwarzmeerregion
      militärisch zu kontrollieren. 600km von Moskau entfernt. Und nicht viel mehr von der Türkei gegenüber. Und Selensky träumt von einem Staat wie Israel, nicht wie die Schweiz. Fällt der Groschen? Putin hat's begriffen. Die USA werden dort NIE mehr freiwillig weggehen... und Selensky ist der Türöffner. Die alleinige Macht. Brzezinski. RUSSLAND MUSS WEG UND DANN CHINA. Wen interessiert da das Völkerrecht?

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  • AndréE. sagt:

    Selensky und seine Vasallen sind wohl kein grosser Unterschied zu Putin und seinen Schergen. Putin hat während Jahren viel Kritiker verfolgt, Oppositionelle wurden vergiftet, liquidiert, ist wohl bei Selensky ähnlich. Nur hat Selensky gegen kein anderes Land keinen Angriffskrieg begonnen, Land annektiert und wohl tausende von Zivilisten bestialisch ermorden lassen.

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  • qwr sagt:

    Lira schrieb nicht "aus der Warte Moskaus", sondern seiner ganz persönlichen Warte, als jemand, der längere Zeit in der Ukraine gelebt hat.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Traurig - und wir sollen die "Vollidioten" sein, die alles glauben? und auch sofort wieder vergessen!!!!!

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  • simba63 sagt:

    Elensky, ein Staatsführer, ein Politiker? Bei Leibe nicht, ein Komiker, ein Korrupter, ein Krimineller, der vom Westen (noch) hofiert wird, was natürlich auch aussagt, was man von den westlichen Eliten halten kann, nämlich nichts. Die Geschichte wird`s erweisen.

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  • Jürgen sagt:

    This from Scott Ritter:
    A point of clarification—I have no direct evidence that Gonzalo has been killed. I was clear I was referring to “reports emerging” about his demise. But Gonzo said any disappearance of more than 12 hours should be treated as if something bad had happened to him. It’s been five days. If this had been a New York Times reporter disappearing in Russian controlled territory, it would be headline news—especially if a Chechen “hunter killer” team had taken credit for his death.

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  • steedy sagt:

    Koydl at his best. Wieder einmal etwas Neues gefunden. Wie wäre es einmal mit einem Artikel über den Lieblingsführer Putin? Aber das ist wohl zuviel verlangt?

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    • kopp sagt:

      Ist es zu viel verlangt, wenn Sie im Obergeschoss Ihre Lichter aktiveren, danach könnte es Ihnen möglicherweise gelingen endlich nach der Nasenspitze denken? Wir können (müssen) uns glücklich schätzen, dass es noch Journalisten gibt, die nicht im kollektiven Moral-bekifften Sumpf mitschwimmen!

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      • v.o. sagt:

        Über den putin schreiben alle anderen, Einheitsbrei. Dieser Krieg ist mit nicht zu entschuldigen, aber die Finger drin haben vor allem die Amerikaner. Sie wollte ihn, darum kein Minsk 2 und NS2.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Unser Held mit den westlichen Werten.

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  • juerg.streuli sagt:

    Selenskyj dieser Show-Master mit Kugelweste ist eine Marionette der USA. Er bekommt seine Anweisungen aus Washington. Es würde heute kein Krieg herrschen, wenn die legitimen Forderungen der Russen erfüllt worden wären. Nämlich die Verpflichtungen, dass die Ukraine nicht Mitglied der Nato wird und dass die Unterdrückung der russischen Bevölkerung in der Ostukraine beendet wird. Es wird keinen Frieden geben, solange diese beiden legitimen Punkte von der Ukraine nicht garantiert werden.

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    • Wo leben Sie denn? Wieso sollte einem Nachbarstaat zustehen zu bestimmen zu welchem Verteidigungsbündnis ein Land gehören will? Von Selbstbestimmung noch nie etwas gehört? Selbst wenn die Vorwürfe und Unrechtstaten des Sicherheitsapparates zutreffen, sind diese zu verfolgen und Zunahmen, aber nie ein Grund den Nachbarn mit Krieg zu überziehen. Kritisch und neutral sein ist nicht dasselbe wie das Opfer zum Täter machen. Das macht auch Koydl nicht.

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      • v.o. sagt:

        Keine Ahnung von der Weltpolitik und den hegemonialen Ansprüchen der USA

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      • osvin.gaupp sagt:

        Russland darf nicht bestimmen zu welchem Verteidigungsbündnis ihr Nachbarstaat gehören will. Klingt vernünftig. USA darf aber das tun, wie z.B. im Fall Kuba 1962, als Sowjetunion auf Kuba Mittelstreckenraketen installieren wollte. Und wenn Russland mit Mexico ein Verteidigungsbündnis schliessen würde, wäre in USA sofort der Teufel los. Alle sind gleich, aber einige sind gleicher.

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    • Da wär noch was sagt:

      Die Russen haben ihre Interessen sehr laut und deutlich geäussert, aber ob sie legtim sind, steht auf einem anderen Blatt. - Es wäre aber auf jeden Fall klug sich zu überlegen, ob man denjenigen ignoriert oder sogar laufend widerspricht, der mit dem dicken Prügel in der Türe steht. Das hat ja auch die Schweiz sofort gemacht, als es um die Sanktionen gegangen ist und wie sie sich entschieden hat, wissen wir ja alle. Soviel zur Selbstbestimmung als Maxime @hemmihorgen.

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  • Putin sagt:

    Kontakt mit ethnischen Russen, die in der Ukraine leben ist immer noch möglich! Diese werden natürlich nicht interviewt , wie es ihnen geht und warum Ukrainer die sich nicht gegen russische Soldaten , die sie mit Lebensmittel versorgt haben,nicht umgebracht haben, jetzt vom Ukrainischen Militär gefoltert werden, wenn nicht gleich erschossen.

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  • 38 sagt:

    Merci für den bestätigenden Text. Herr Koydl. Alle Äusserungen zur Zensur und despotischen Veränderung Selenskyjs wurden über Wochen von menschlichen und digitalen Bots runtergeschrien oder gelöscht. Innert zweien Monaten hat es die Ukraine geschafft, einen Spitzenplatz für ermordete Medienschaffende, zu erreichen. Dass erreichten die Russen noch nicht mal in Tschetschenien. Dass erreichten letztens, in vergleichbaren Zeitraum, nur die Nazis.

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  • Claudio81 sagt:

    Man muss immer unterscheiden zwischen Regierung und Volk. Ob ukrainische oder russische, beide Regierungen sind korrupt und autoritär. Oder besser gesagt KRIMINEL. Aber der Ukrainer welcher sein Haus verliert, welcher alles verliert für was er gekämpft hat, hinter ihm stehe ich, er verteidigt ja nur sein Hab und Gut, was ein christliches Recht und Pflicht ist. Ich sage nicht die Ukraine ist das Heilige Land im Gegenteil. Aber die einfachen Leuten, sind jene welche die leiden, wie überall.

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  • Edmo sagt:

    Selenskyj ist der Gute, der Held, der unbeugsame Kämpfer für Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie. Er würde keiner Fliege etwas zuleide tun. Nur bei Russen macht er eine Ausnahme, der Not gehorchend. Das Bild steht unerschütterlich. Der Westen hat es in den schillerndsten Farben auf teuerste Leinwand gemalt und führt es uns medial jeden Tag neu vor. Man nennt das Kriegspropaganda. Dass die Realität wohl völlig anders aussieht, interessiert nicht und darf auch nicht interessieren.

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    • Noam Cherney sagt:

      Ich habe ukrainische Schlächter in Aktion gesehen - die habe ihre Massaker in Selfie-Manier gleich dokumentiert. Waren die russischen Soldaten soviel schlauer es nicht gleich zu tun … ?

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  • grisu sagt:

    Zusammenfassend: "Blut & Boden Banderisten" übernehmen die Macht, erklären "das halbe Land" zu Terroristen (ATO) und schiessen auf diese. Da werde ich min. ich zum "Separatisten". Im WH sitzt ein dementer Flacherdler mit grossen Eigeninteressen, der die B&BBs als VP 2014 "beraten" hat . Russland hat cash, ist zahlungswillig, soll aber wegen Anleihenausfall in den Staatsbankrott getrieben werden. Wer findet den Fehler? Fragen stellen ist mittlerweile rassistisch und werden darum nicht gestellt.

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  • Rote Pille sagt:

    Lira ist seit dem 15. April verschwunden, siehe Telegram Kanal. 6 Tage also.

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  • jameselsener sagt:

    Gonzalo Lira hat am 11. April ein langes Gespräch mit US-Gefechtsexperten Scott Ritter live auf seiner Website gestreamt.

    Scott Ritter ist einer der besten Analysten, die das US-Militär je hatte und ist massgeblich an den Erfolgen, welche Gen. Norman Schwarzkopf mit seinen Truppen 1991 bei der Vertreibung von Saddam Hussains Armee aus Kuwait erzielen konnte, beteiligt.

    Lira ist also nicht seit dem 26. März verschwunden, sondern erst nach dem 11. ds.

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