Eitelkeit und Debattierkunst
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Eitelkeit und Debattierkunst

Seit 15 Jahren spiegelt die Sendung «Arena» die Schweizer Politlandschaft. Entsprechend mutlos wurde sie nun überarbeitet. Das neue Dekor fördert den konfektionierten Service public. Attraktive Rededuelle werden noch seltener.

Andreas KunzAndreas Kunz
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28.08.2008
Umfrage der Woche: Welche «Arena» gefiel Ihnen am besten? Am Freitag feiert die «Arena»» des Schweizer Fernsehens ihren 15. Geburtstag. Viel mehr als ein aufgefrischtes Dekor wird sie nicht geschenkt bekommen. Ein neuer Ring zum Debattieren in der Mitte, ein bisschen Plexiglas aussen herum und etwas hellere Farben, kopiert von der Sendung «Infrarouge» des Westschweizer Fernsehens. Das Konzept mit bis zu acht Hauptrednern und ihren sekundierenden Hinterbänklern bleibt bestehen. Einzige Neuerung werden virtuelle Einspielungen von früheren Statements der Gäste und eingesandten Publikumsfragen sein. Falsch machen können die Zuschauer dabei eigentlich nichts. Lavierende Politiker und m ...
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