Nicht mehr als hundert Meilen trennen die Insel Kuba von der mexikanischen Stadt Cancún an der Atlantikküste. Etwas vorgelagert vor dem mexikanischen Festland liegt die Isla Mujeres. Sie ist vor allem als karibische Tourismusdestination bekannt, dient aber auch Menschenschmugglern als Operationsbasis, um Flüchtlinge vom kommunistischen Kuba als illegale Einwanderer nach Mexiko und von dort aus in die USA zu bringen. Polleros oder coyotes nennt man hier die Schieber und Geschäftsleute des Menschenschmuggels.
Der Weg über Cancún gilt als eher erfolgversprechend und ist auch günstiger als der Einwanderungsversuch über Florida. Minimal 2000 US-Dollar bezahlen Kubaner für die Re ...
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