In den Tiefen der siebziger Jahre gab es einmal eine eigentliche Duo-Mode in der improvisierten Musik, stark befördert durch den verstorbenen Joachim E. Berendt, den Panerotiker der Jazzpublizistik. Der erfand und produzierte gern die Trends, über die er sich anschliessend wunderte, als wären sie von ihm ganz unabhängige Naturvorgänge. Waren sie nicht, oder nicht nur, viel eher das Ergebnis diskret vernetzten Marketings von Berendts nicht gerade um Gewaltentrennung bemühtem Promotionsunternehmen.
Wie immer: Auch als Reaktion auf den explodierenden Rock kaprizierten sich Jazzer, sofern sie nicht mit fliegenden Fahnen ins populärere Genre wechselten, auf so etwas wie «die neue Intimit� ...
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