Wenige in Europa sind Filmfans genug, sich die Oscars anzusehen, die jeweils zwischen zwei und sechs Uhr morgens unserer Zeit stattfinden. Letzte Woche verpassten sie zum ersten Mal seit Jahren etwas: eine richtig vergnügte Preisverleihung statt langfädiger Selbstbeweihräucherung. Die erwarteten Trump-Proteste waren selten und mässig erbost. Hollywood, Hochburg linksliberaler Gesinnung, war klüger als die Trump-feindlichen Medien im Land. Schaum vor dem Mund sieht im Fernsehen einfach nicht gut aus. Und schon gar nicht, aber das wusste vorher keiner, wenn man die Krönung des Abends so gründlich verhaut.
«I fucking love ‹Moonlight›»
Emma Stone, als Hauptdarstellerin in ...
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