Bei Tizian kann man zum Groupie werden. Man reist seinen Bildern nach, wo immer sie ihren Zauber ausbreiten. Nach der Premiere im Kunsthistorischen Museum im winterlichen Wien nun «Der späte Tizian und die Sinnlichkeit der Malerei» in Venedig, dem Lebensmittelpunkt des grandiosesten aller Maler. Von der Metropole zur Serenissima: eine gänzlich andere Ausstellung, obwohl auch hier vorbildlich nach dem Konzept von Sylvia Ferino-Pagden installiert.
Nebliger Abend. Geschäftige Bewegung in den Gassen und auf den Kanälen. Im trüb beleuchteten Tintoretto-Saal der Accademia lauschen die Gäste den nur für Profis und Italiener verständlichen Interpretationen der üblichen Verdächtigen. Dann ...
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