Mit den grossen Namen wie Haut-Médoc, Graves, Pomerol oder Saint-Emilion kann es die Appellation Premières Côtes de Bordeaux zwar nicht aufnehmen. Aber im Zuge der Globalisierung, die bei den bekannten Gütern vor allem Etikettenhysterie und Preistreiberei ausgelöst hat, richten sich Auge und Nase vieler Weininteressierter viel stärker auf «Nebenschauplätze».
Wie Château Duplessy, wo seit kurzem Wein unter eigener Etikette produziert wird. Früher hat man bei Cénac den Traubensaft gekeltert und mangels Lagermöglichkeiten an den Grosshandel verkauft. «Der alte Besitzer brachte mit sehr beschränkten Mitteln einen guten Wein zustande», sagt Willi Liebherr, der neue Besitzer, «d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.