Elie Wiesel (1928–2016) – Als Elie Wiesel in den fünfziger Jahren einen Verleger für sein autobiografisches Holocaust-Buch «Die Nacht: Erinnerung und Zeugnis» suchte, erhielt er anfänglich nur Absagen. Das Thema Judenvernichtung sei morbid und würde keinen interessieren, beschied man ihm. Und als Wiesel in Frankreich schliesslich einen Verleger fand, blieb das Buch in den Regalen liegen, obwohl es von Kritikern in den höchsten Tönen gelobt wurde. Erst viel später wurde der Name Wiesel zum Inbegriff für die Erinnerung an das Böse. Wiesel, 1928 als Sohn einer frommen jüdischen Familie in Rumänien geboren, hatte eine der schlimmsten Geschichten zu erzählen, die man si ...
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