Elisabeth Kübler-Ross (1926–2004) - «Sterben – das ist, wie wenn man bald in die Ferien fährt», hat sie mal gesagt. Seit voriger Woche ist sie im ewigen Urlaub. Um Reiseproviant, ein Stück Schweizer Schokolade, soll sie zuvor gebeten haben. Geboren in Zürich als Drillingskind einer Kaufmannsfamilie, wuchs sie behütet auf, löckte aber schon früh wider die Autoritäten. Sie studierte gegen den Willen ihrer Eltern Medizin, brach auf in Friedens-camps, heiratete in die USA und widmete sich dort in den Kliniken dem, was viele Mediziner tabuisierten – dem Tod.
Sterben geht so: Man steht neben sich, gleitet dann empor, sieht auf den eigenen Körper herunter. Der krümmt sich da unten ...
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