Komikerstar Chris Rock sagte es so: In Amerika hat sich definitiv etwas verändert, wenn der beste Golfer schwarz ist und der beste Rapper weiss. Man beachte Rocks Wortwahl: nicht der reichste, nicht der berühmteste, nein, der beste. Denn das steht fest und lässt sich langsam nicht mehr leugnen. Man kann Eminems Sprache ablehnen, seine Philosophie (es ist Philosophie) oder die gebleichten Haare. Man kann behaupten, Eminem werde es nicht lange machen, und da stimmt er einem sogar zu, was für einen Rapper ungewöhnlich ist. «Ich mache so lange Musik, wie ich sie spüre, aber wenn ich irgendwann nur noch ausgebrannt im Studio hocke, ist Schluss», erzählt er mir bei unserem Treffen. «Die ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.