Merkwürdig, dass man das Ereignis nicht an die grosse Glocke gehängt hat. Nur mit einer knappen Mitteilung bedankten sich Kommission, Parlament und Rat für den prestigeträchtigen Preis, den die EU soeben erhalten hat. Gut, es ist nicht der Friedensnobelpreis. Aber der Prinzessin-von-Asturien-Preis für Eintracht ist ebenfalls recht renommiert, ja er gilt als «Nobelpreis Spaniens».
Als der spanische Europa-Abgeordnete Jonás Fernández die EU nominierte, wollte er dadurch «Europas Kampfgeist wieder erstarken» lassen und einen «symbolischen Neustart» wagen. Sein Timing erwies sich als perfekt: So gut wie jetzt fühlte sich die EU schon lange nicht mehr.
Der Doppelschock von Don ...
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