In einem Pariser Vorort, wo die französische Einwanderungsgesellschaft weniger leichtfüssig daherkommt als auf dem Fussballplatz, soll eine junge Frau von Nordafrikanern gequält worden sein. Nur weil die Täter glaubten, sie sei Jüdin. Die Geschichte war allerdings frei erfunden. Der «Rat der Muslime» sprach von einer weit verbreiteten «Islamophobie». Tatsächlich: Keiner hätte diesen Vorfall für unmöglich gehalten. Wie vor ein paar Jahren in Deutschland, als alle glaubten, ein Sechsjähriger sei in einem Freibad von Rechtsextremen ertränkt worden. Oder einer Siebzehnjährigen abnahmen, Neonazis hätten ihr ein Hakenkreuz in die Wange geritzt. Die Pubertierende gestand bald darau ...
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