Noch einmal, auf besonderen Wunsch aller, denen in dieser Kolumne zu viele Kapriolen und zu wenig Facts geboten werden, ein Wort zum Bordeaux-Jahrgang 2007 (siehe Weltwoche 33.08). Bei dem sind sich alle einig, dass er, trotz eines schönen Herbsts ab September, schwierig war. Wer gut gearbeitet und streng selektioniert habe, sagt ein Insider, «gewinnt einen vin sympa, vergleichbar mit 1999. Den kann man jetzt trinken. 2001 in ein bis zwei Jahren. Wer 2005 in zehn Jahren trinkt, begeht ein Sakrileg.» Dann lese ich noch das Fazit, das Steven Spurrier im sehr britischen Decanter nach vielen Wenn und Aber zieht: «Während es da [2007] einige liebenswürdige Weine zu frühem Genuss gibt, soll ...
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