Ende der Zwiespältigkeit
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KHM-Museumsverband
Zu heiss für Instagram und Tiktok: «Helena Fourment» von Rubens.
Bild: Peter Paul Rubens / Kunsthistorisches Museum Vienna

Zeitzeichen / David schärer

Ende der Zwiespältigkeit

David SchärerDavid Schärer
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16.05.2022
Die künstliche Intelligenz klassifiziert, was für uns bekömmlich oder zu heiss ist. Politisch extremistische Inhalte verbreiten sich auf den bilddominierten Plattformen gerne und oft, bei Nacktheit hingegen kennt der Algorithmus kein Pardon. Ist ein (weiblicher!) Nippel zu sehen, wird das Bild zensiert. Ob zeitgenössischer Porno oder Meisterwerk aus der Renaissance, spielt dabei keine Rolle. Dies brachte die Verantwortlichen der Wiener Museen dazu, die Akte von Meistern wie Rubens oder Schiele nicht mehr auf Instagram oder Tiktok zu präsentieren, sondern auf Only Fans, eine Plattform für kostenpflichtige und pornografische Inhalte, auszuweichen. Mit den sozialen Medien sche ...
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2 Kommentare zu “Ende der Zwiespältigkeit”

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