«Schätzchen, das Gewächs, das sie mir aus der Brust geschnitten haben, war nun doch nicht gutartig.» Damit eröffnete Ann-Sophie Weber, damals Mitte fünfzig, ihrer erwachsenen Tochter die schlechte Nachricht am Telefon. Die war gerade auf dem Weihnachtsmarkt mit Freunden – und brach wie ein Baby in Tränen aus: «Mami, du stirbst aber nicht, hörst du?» – «Ich werde mir Mühe geben», antwortete Frau Weber. Nachdem ihre Tochter aufgelegt hatte, begann die dreifache Mutter selbst zu schluchzen und konnte für den Rest des Abends nicht wirklich damit aufhören.
In der Folge sollte bei Frau Weber in der Behandlung so ziemlich alles schieflaufen, was nur schieflaufen kann. Sieben ...
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