Der Film «Der Baader-Meinhof-Komplex», der in diesen Tagen in die Kinos kommt, löste in deutschen Medien eine Flut von zeithistorischen Berichten aus. Die Dramaturgie ist bekannt: Vietnamkrieg, Lust und Frust der Achtundsechziger, die Radikalisierung einer kleinen Gruppe um Ulrike Meinhof und Andreas Baader; dann die Attentate, Knastelend, Prozessspektakel; und zum Finale der Deutsche Herbst 1977, kollektiver Suizid im Hochsicherheitstrakt von Stammheim.
Weniger bekannt ist: Die Rote-Armee-Fraktion (RAF) plante nach dem Ende der «ersten Generation» im Herbst 1977 eine Verlagerung ihrer Aktionen in die Schweiz. Die Bedingungen schienen hier ideal für ein Comeback der Erben von Baader u ...
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