Am 14. Januar 2008 räumt Helg Sgarbi seine Einzimmerwohnung in Uznach SG. Er werde nach Chile auswandern, sagt der 43-jährige Mann, bevor er mit seinem alten olivgrünen Mercedes S 300 davonbraust in Richtung Österreich. Im Windschatten fährt ein fabrikneuer Audi Q7 mit. Was Sgarbi nicht weiss: Nach der Grenze gesellt sich ein weiteres Auto zum kleinen Konvoi, in dem deutsche und österreichische Fahnder sitzen.
Auf der Raststätte Vomp nach Innsbruck ist die Reise bereits zu Ende. Anstelle der deutschen Milliardärin Susanne Klatten, die ihm 14 Millionen Euro übergeben sollte, erwartet ihn die Sondereinheit «Cobra West». Verhaftet wird auch der Fahrer des schwarzen Audi: der 63-jähr ...
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