Fussballspieler leben gefährlich. Das musste etwa der Torhüter Joseph Bell erfahren, dessen Haus nach Kameruns Scheitern bei den Weltmeisterschaften 1994 angezündet wurde. Noch schlimmer erging es dem Kolumbianer Anders Escobar, der nach seinem Eigentor beim selben Turnier in seiner Heimat von einem frustrierten Fan erschossen wurde. Dass die Profis neuerdings auch in Europa als Freiwild gelten, zeigt die Hetzjagd auf Alpay Özalan. Der 30-jährige Türke, Angestellter von Aston Villa, gilt seit dem EM-Qualifikationsspiel Türkei gegen England von vorletzter Woche als Englands «Public Enemy No. 1» (Sun).
Alpay wird für eine Massenkeilerei in der Pause verantwortlich gemacht, an der fü ...
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