Ennio Morricone (1928 – 2020) – Er habe, sagte er mal, nachgerechnet, «dass diese Sparte innerhalb meines gesamten Filmschaffens gerade mal achteinhalb Prozent ausmacht». Mit «dieser Sparte» meinte er jene Filmmusik, die ihn nicht nur unsterblich machte, sondern zu jenem Avantgardisten werden liess, der mit seiner Sound-Kunst die Filme überragte, für die er sie schuf. Es waren ja nicht nur die E-Gitarre mit dem sägenden Ton und die schräge Mundharmonika, mit der er ein komplettes Genre prägte, er sorgte auch für die richtig eingesetzten Geräusche: Der Italo-Western wurde dank ihm mit den sehnsuchtsvoll flirrenden Klä ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.