Die Halilis «fahren gerne Velo, joggen und spazieren gerne», hiess es in der Einladung zur Bürgergemeindeversammlung vom 18. Mai. Die schöne Beschreibung half nicht: Die Einbürgerung der Familie Halili wurde mit Zweidrittelmehrheit abgelehnt. Seit jenem Tag entladen sich Empörungsgewitter über Bubendorf. Journalisten glauben die Gründe für die «schmachvolle» Ablehnung von Vater, Mutter und Sohn zu kennen: spiessbürgerliche Kleinlichkeit. «Kein roter Pass wegen Krach um Auto», titelte die Basellandschaftliche Zeitung. «Kein Schweizer Pass wegen Trainerhosen-Look», verkündete der Blick. «Ihr Tenue hat den Bürgern nicht gefallen», schrieb 20 Minuten. Es wurde über eine au ...
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