Dass Topmanager Bettelbriefe bekommen, ist in Zeiten der Krise wohl nicht ungewöhnlich. Dennoch dürfte Walter Kielholz, Noch-Präsident der Grossbank Credit Suisse, nicht schlecht gestaunt haben, als er Anfang März im Briefkasten seiner Walter B. Kielholz Foundation einen Brief mit der Überschrift «Credit Suisse Kleinsparer + Lehman Brothers: Aufforderung zur Entschädigung von Hochbetagten und Geschädigten mit IV-Renten aus der Kielholz Foundation» vorfand. Dass Kielholz zum Adressaten dieses Briefes wurde, hat zwei Gründe: Seine Stiftung führt als Stiftungszweck unter anderem «die Unterstützung kranker und bedürftiger Menschen» auf, und Kielholz ist Präsident jener Bank, die ...
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