Es ist ein düsteres Bild, das der Tages-Anzeiger zur Situation fünf Jahre nach dem Reaktorunglück in Japan zeichnet: «Fukushima macht weiter ganze Regionen unbewohnbar.» Von dort gehe «nach wie vor Gefahr für die Bevölkerung aus». Zu Wort kommt Naoto Kan, zur Zeit der Havarie Premierminister Japans und inzwischen ein Gegner der Atomkraft. Die Anstrengungen seines Landes, die kontaminierten Zonen um das Kraftwerk zu säubern, sagt er, hätten «keinen nachhaltigen Effekt», weil die Quelle der Radioaktivität nicht beseitigt sei und durch den Wind immer wieder Cäsium herangetragen werde. Bereits im letzten Sommer hatte die Umweltorganisation Greenpeace die Dekontamination als ...
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