Als die Grünliberalen vor einigen Jahren starteten, konnten die Voraussetzungen kaum besser sein. Markt und Umweltschutz zu vereinen – das war ein Versprechen, auf das die politische Schweiz gewartet hatte. Nun konnte man sich grün geben, ohne gleichzeitig etatistischen Rezepten nachzuhängen. «Ökonomische Anreize statt staatlicher Verbote», lautete die Losung der Stunde. Die Grünliberalen galten als die besseren, weil klügeren Umweltschützer. Dass es in ihren Reihen traditionell zahlreiche Naturwissenschaftler hat, verstärkte den Eindruck, es handle sich um die vernünftige Alternative zu den Grünen. Nationalrat Martin Bäumle als Kühlerfigur war zudem ein Glücksfall, ve ...
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